Schwirren dir Fragen im Kopf herum?

Wir versuchen unser Bestes deine Fragen zu beantworten. Falls du hier nicht die passenden Antworten findest, kannst du uns immer gerne direkt anschreiben.

Was ist der ideale Standort für die Biogasanlage?

• ganztägige Sonneneinstrahlung

• windgeschützt

• stabiler und ebener Untergrund, ohne Steine, Wurzeln oder andere Unebenheiten

• schnell erreichbar und gut zugänglich von allen Seiten um das Befüllen mit Biomasse/ Substrat und Wasser als auch das Abschöpfen der Düngerflüssigkeit/ Gärreste leicht zu ermöglichen

• außer Reichweite von offenem Feuer oder Funkenflug

Wie weit können Biogasanlage, Speichersack und Kocher auseinander liegen?

Zwischen Biogasanlage und Speichersack können bis zu 200m liegen. Zwischen Speichersack und Kocher können es problemlos 20m sein. Bei Distanzen die darüber hinaus gehen ist es wichtig darauf zu achten, dass der Speichersack ausreichend beschwert wird um den nötigen Druck den es zum Kochen bedarf zu erzeugen. Hier gilt, je länger die Strecke zwischen Speichersack und Kochstelle, desto schwerer sollte das Gewicht auf dem Speichersack sein.

Möchtest du die Strecke zwischen Speichersack und Kocher auf über 100m verlängern, empfehlen wir die Installation einer kleinen Gaspumpe. Für mehr Details sprich uns gerne direkt an.

Kann die Biogasanlage das ganze Jahr über Gas produzieren ?

Das kommt auf den Standort der Biogasanlage an. Ausschlaggebend für die Gasproduktion ist immer die Temperatur im Fermentersack. Die Bakterien dort benötigen eine Mindesttemperatur von 20°C um Biogas produzieren zu können. Je wärmer die Temperatur, desto aktiver sind sie und umso mehr Gas wird in kürzerer Zeit produziert. Ideal ist eine Temperatur um die 38°C , ähnlich der Temperatur eines Kuhmagens. Ab einer Temperatur von 40°C hingegen werden die Bakterien wieder träger und ab 45°C sogar inaktiv. Sobald die Temperatur jedoch wieder sinkt, werden die Bakterien wieder aktiv. Das gleiche gilt wenn die Temperatur unter 20°C fällt. Selbst partielles Einfrieren im Winter ist weitestgehend unschädlich.

Grundsätzlich gilt also, dass die Biogasproduktion in unseren Breitengraden vom Wetter abhängig ist. Gibt es viele Sonnenstunden und direkte Sonneneinstrahlung auf die Anlage, wird diese natürlich wärmer und kann auch verlässlicher Biogas produzieren. Um aber weitestgehend unabhängiger vom Wetter zu werden, empfehlen wir dringend unser solarbetriebenes Heizsystem. Mit diesem und natürlich dem Gewächshaus über dem Fermentersack kann ca. von April bis November Biogas produziert werden.

Wie lange kann das Biogas im Speichersack gelagert werden?

Der Speichersack sollte generell sonnen- und niederschlagsgeschützt positioniert werden. Je kühler es ist, desto länger kann das Gas in ihm gelagert werden. In den warmen Monaten bis max. 4 Wochen. Im Winter über mehrere Monate.

Kann das produzierte Biogas komprimiert werden?

Das produzierte Gas anders zu speichern, also z.B. zu komprimieren ist energetisch und auch sicherheitstechnisch nicht sinnvoll. Daher bieten wir diese Variante auch nicht an. Das Schöne an der Lagerung im Speichersack, im Gegensatz zu einer unter Druck stehenden Falsche ist, dass der Speichersack keiner explosionsgefahr unterliegt.

Kann ich mit dem Gewächshaus über der Biogasanlage auch den Winter über Biogas produzieren?

Nein, leider nicht. Zwar wird die Temperatur unterhalb der Gewächshausfolie gegenüber der Umgebungstemperatur angehoben, aber leider reicht die Dämmwirkung der Gewächshausfolie nicht aus um den Temperaturunterschied auszugleichen.

Wie viel Strom benötigt die Heizmatte?

Für das kleinste und gängigste Biogassystem (B)calm benötigt die Heizmatte 525W bei 230V AC. Im Falle eines Inselsolarsystems kann der überschüssige Strom, der nicht mehr in die Speicher passt und ansonsten verpuffen würde, für die Heizmatte genutzt werden. Am Tag können bis zu 8kWh dieses Überschusssolarstroms in die Heizmatte geleitet werden. Zusätzlich gilt, je besser die Dämmung des Fermentersackes, desto weniger Energie muss zugeführt werden. Schaumglas ist hierbei hervorragend zur Bodendämmung des Fermentersacks geeignet.

Gibt es eine Alternative zur elektrischen Heizmatte?

Nein, bislang leider noch nicht. Wir arbeiten aktuell aber an einer Lösung, die wassergeführt ist. Diese wird dann mit Solarthermie, Überschussstrom, aber auch in Verbindung mit Biomeilern betrieben werden. Wer hier selbst Erfahrungen gemacht hat ist herzlich eingeladen, diese mit uns zu teilen.


Riecht das Biogas oder der Inhalt des Fermenters unangenehm?

Sind alle Leitungen dicht angeschlossen, verlässt das Gas nur am (B)flame Kocher, wo es verbrannt wird, das Biogassystem. Da es an dieser Stelle aber bereits durch den (B)clean Filter gefiltert wurde, kommt es geruchslos aus dem Speichersack. Vor dem Filter hat es noch einen Geruch von faulen Eiern. Dieser Geruch wird aber bei dicht verschlossenen Leitungen nie zu riechen sein. Ebenso ist der Fermenter selbst luft- und wasserdicht, sodass auch hier kein unangenehmer Geruch entweichen kann.

Kann ich eine Trockentrenntoilette mit der Biogasanlage kombinieren?

Urin aus Trockentrenntoiletten kann problemlos als Wasserersatz in der Biogasanlage verwendet werden. Feststoffe aus der Toilette können rein technisch auch verwendet werden, hier gibt es jedoch zu beachten, dass der entstandene Gärrest kompostiert werden muss und nicht direkt im Garten verwendet werden darf. Erst nach zweijähriger Komosierung dieses Gärrests ist sichergestellt, dass sämtliche Krankheitskeime abgetötet sind. (Möchtest du dennoch gerne das gesamte organische Material der Toilette verwenden, empfehlen wir zwei parallele Anlagen zu betreiben. Eine die nur Gärrest zur direkten Verwendung produziert und eine die mit den Feststoffen aus der Trockentrenntoilette gefüttert wird.)

WICHTIG: Die Gesetze und Richtlinien zur Einhaltung des Gewässerschutzes, der Hygieneverordnung und die Behandlung von Abfallströmen mit Abfallschlüsselnummern müssen eingehalten werden.

Werden Tiere von der Anlage angelockt?

Da das Gas gefiltert wird und somit geruchslos ist und auch der Fermenter weitestgehend geschlossen und durch ein Gewächshaus abgedeckt ist, werden in der Regel keine Tiere angelockt. Wenn du dich aber wohler damit fühlst, kann ein kleiner Zaun um die Anlage herum aufgestellt werden.

Knabbern Nagetiere den Speicher- und Fermentersack oder Leitungen an?

Nein.

Fragen rund um die Fütterung der Anlage

Was mache ich wenn ich mal nicht genügend organische Abfälle zum Füttern der Anlage habe?

Der Anlage und den Bakterien macht es nichts aus, wenn du sie mal nicht fütterst. In diesem Falle wird dann einfach kein Gas produziert. Es gibt aber viele leichte und schöne Wege an mehr organisches Material zu kommen. Frag doch mal deine Nachbarschaft oder einen nahegelegenen Bauernhof. Aus unserer Erfahrung freuen sich die meisten Menschen sehr ihre Abfälle der Biogasanlage beizusteuern.

Kann ich auch länger in Urlaub fahren und die Anlage in der Zeit nicht füttern?

Na klar. Weder den Bakterien, noch der Anlage macht es etwas aus, wenn sie mal nicht gefüttert wird. Sie produziert dann einfach kein Gas. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit das Smart Meter in dein System zu integrieren. Dies ist ein Messgerät, welches alle Aktivitäten deiner Biogasanlage beobachtet und dir sogar digital anzeigt, was dort gerade los ist. Schau für mehr Infos gerne in unserem Shop vorbei.

Kann ich die Biogasanlage mit Gartenabfällen füttern?

Ja, grundsätzlich ist jegliches organisches Material willkommene Biomasse. Blätter, Wurzeln, Gras etc., solange alles ausreichend zerkleinert ist und sich leicht über das Befüllungsrohr in die Anlage spühlen lässt. Die max. tägliche Fütterungsmenge sollte natürlich auch hier im Blick behalten werden.

ACHTUNG: Holz oder verholztes Material sollte NICHT gefüttert werden, da es von den Bakterien nicht abgebaut werden kann.

Funktioniert die Biogasanlage auch mit Pferdemist?

Ja, sobald die Gasproduktion nach Inbetriebnahme (mit Rindermist oder aktivem Gärschlamm) erfolgreich angelaufen ist, ist Pferdemist hervorragend als Biomasse zum regelmäßigen befüttern geeignet.

WICHTIG: Achte bitte darauf, dass der Strohanteil im Pferdemist möglichst gering ist, da sich sonst eine sogenannte Schwimmschicht im Fermentersack bilden kann, welche die Gasproduktion beeinträchtigt.


Kann ich die Biogasanlage den ganzen Winter über mehrere Monate lang brach liegen lassen?

Ja, das ist kein Problem. Die Bakterienkulturen sind sehr genügsam und haben einen "langen Atem". Erhalten die Bakterien kein Futter oder fällt die Temperatur unter 20°C begeben sie sich in eine Art Ruhephase. Selbst partielles Einfrieren des Fermenterinhalts stellt kein Problem dar. Steigt im Frühling die Temperatur wieder über 20°C und wird genügend organisches Material gefüttert, startet die erneute Biogasproduktion ganz von selbst.

Anwendungsmöglichkeiten des Biogas

Kann ich das Biogas auch in meinem aktuellen Gasherd verwenden?

Ja, technisch ist das grundsätzlich möglich. Dein Herd muss dafür jedoch umgerüstet werden und kann danach nicht mehr mit dem gängigen Erd- oder Butangas betrieben werden. Wir von (B)energy können diese Dienstleistung aktuell leider noch nicht anbieten. Bei Interesse kannst du aber einen Gasheizungsbetrieb in deiner Nähe anfragen.

Kann ich meinen Campingkocher mit Biogas betreiben?

Um deinen Campingkocher mit dem Biogas betreiben zu können, muss dieser entsprechend auf Biogas umgerüstet werden und kann danach nicht mehr mit unter Druck stehendem Gas (Propan- oder Butangas) betrieben werden. Wir empfehlen daher direkt die Nutzung unseres (B)flame Biogaskochers.

Gibt es neben dem Kochen noch andere Anwendungsbereiche für das Biogas?

Ja, es gibt Durchlauferhitzer, Kühlschränke, mobile Heizaggregate, Gasgrills, Generatoren und Gasheizungen die mit Biogas betrieben werden können. Für diese Geräte, die alle außerhalb der EU produziert werden, gibt es bislang für den Einsatz in der EU keine Zertifizierungen. Wir arbeiten daran, dass es hier in Zukunft Lösungswege geben wird.

Kann ich mit dem Biogas Warmwasser erhalten?

Grundsätzlich ja. Wir von (B)energy haben aber bislang leider noch keinen eigenen Durchlauferhitzer für Warmwasser im Sortiment. Zukünftig soll das anders werden. Bislang gibt es nur außerhalb der EU biogasbetriebene Durchlauferhitzer, welche in der EU keine offizielle Zertifizierung haben.

Kann ich mit dem Biogas mein Haus/ meine Wohnung heizen?

Was die Nutzung von Biogas zum Heizen betrifft, so haben wir bislang noch keine Heizung oder Heizaggregate die mit Biogas betrieben werden können in unserem Sortiment. Hier müsste man selbst aktiv werden und mit einer Fachkraft ein bestehendes Gerät umrüsten. Dieses kann danach aber nie mehr mit gängigem Haushaltsgas betrieben werden und verliert durch die Umrüstung natürlich auch seine EU-Zulassung. Außerhalb der EU gibt es bereits Geräte, die mit Biogas betrieben werden können, diese sind aber offiziell in der EU noch nicht zugelassen.

In unseren Breitengraden kommt erschwerend hinzu, dass mit der Biogasanlage in den ganz kalten Monaten leider kein Biogas produziert werden kann, weil es für die Bakterien leider zu kalt ist. (Selbst inklusive Heizsystem). Dies sind aber für gewöhnlich auch die Monate im Jahr in welchen geheizt werden möchte. Je nachdem wieviel organisches Material zum Füttern und Platz für Speichersäcke vorhanden ist, besteht aber die Möglichkeit im Spätsommer/ Herbst Biogas vorzuproduzieren, welches dann zu einem späteren Zeitpunkt zum Heizen verwendet werden kann. Wieviel Biogas hierfür nötig ist, müsste beim Hersteller der Biogasheizung direkt erfragt werden. Danach helfen wir gerne bei der Beratung zur entsprechenden Anlagengröße weiter.

Kann ich mit Biogas Strom erzeugen?

Ja, rein technisch ist es möglich mit Biogas und einem passenden Stromgenerator, der für Biogas ausgelegt ist, Strom zu erzeugen. Leider haben wir solche Stromgeneratoren bislang noch nicht in unserem Sortiment. Das liegt daran, dass die aktuellen Modelle, die es auf dem Markt zu kaufen gibt, nicht in der EU hergestellt werden und demnach auch nicht den EU Richtlinien entsprechen und nicht für den Gebrauch in der EU zugelassen sind. Wir arbeiten daran, dass es hier in Zukunft Lösungswege geben wird.

Instandhaltung & Wartung des Biogassystems

Wie mache ich meine Anlage winterfest und wann?

Wenn die Temperaturen unter 10 Grad fallen oder du bemerkst, dass deine Anlage kein Biogas mehr produziert, dann kannst du einfach aufhören sie zu füttern und überlässt die Anlage ihrem wohlverdienten Winterschlaf. (Deinem Heizsystem brauchst du ab jetzt natürlich auch keine Energie mehr zuzuführen. Auch dieses ruht im Winter.) Du musst den Fermenter nicht entleeren oder putzen. Gib deiner Wasser-Fallen-Flasche zwei Esslöffel Salz, damit das Wasser dort nicht einfriert. Sobald es im Fühling wieder wärmer wird, wirst du bestimmt bemerken, wie sich langsam der Speichersack zu füllen beginnt. Dann ist deine Anlage aufgewacht und freut sich auf ihre erste Frühlingsfütterung. Ab jetzt kannst du sie wieder regelmäßig füttern.(Auch dein Heizsystem kannst du ab jetzt wieder in Betrieb nehmen.) Überprüfe, ob in der Flasche der Wasserfalle noch genug Wasser ist und fülle sie ggf. wieder auf.

Muss der Fermenter geleert oder geputzt werden?

Nein.

Wie kann ich verhindern, dass sich Wasser in der Leitung sammelt?

Da das System im Freien liegt und unterschiedlichem Wetter und somit Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, lässt es sich nicht vermeiden, dass sich ab und zu Kondenswasser in der Leitung bildet. Um dieses Wasser gut abzuleiten gibt es die tolle Lösung einer Wasser- oder Kondensatfalle. Installiere die Falle dafür am besten in der Nähe des Gewächshauses, um das Wasser möglichst am Anfang der Gasleitung aus dem Gas abzuscheiden. Achte auch darauf, dass die Falle an der niedrigsten Stelle installiert ist, so kann sich das niedergeschlagene Wasser immer Richtung Falle bewegen. Diese Art der Entwässerung reicht für den Zweck des Kochens vollständig aus. Schau dir für den Bau der Falle gerne das folgende Video an.


Fragen zum (B)clean Biogasfilter

Welche Technologie steckt im (B)clean Biogasfilter?

Das Filtergranulat besteht aus Eisenhydroxid, welches schon seit über 20 Jahren in industriellen Biogasanlagen verwendet wird. Der schädliche Schwefelwasserstoff wird im Filter aus dem Biogas gebunden und über chemische Reaktionen zu unschädlichem, elementarem Schwefel reduziert. Durch diesen Prozess verliert das Gas seinen schwefeligen Geruch und wird geruchslos. Je mehr Schwefel gebunden wird, desto stärker verändert das Filtergranulat seine Farbe von braun-rot zu schwarz. Ist das gesamte Granulat im Filter irgendwann schwarz, hat er seine maximale Kapazität erreicht und muss gewechselt oder "gelüftet" werden. (s. Frage zum Recyceln des Granulats)

Wann muss der (B)clean Biogasfilter gewechselt werden?

Hierauf kann keine pauschale Antwort gegeben werden. Es kommt ganz darauf an, wie stark der Filter im Einsatz ist. Als Orientierung dient die Farbe des Granulats im Filter. Diese ändert sich mit der Zeit von braun-rot zu schwarz. Ist das gesamte Granulat irgendwann schwarz, hat der Filter seine maximale Kapazität erreicht und muss gewechselt oder "gelüftet" werden. (s. Frage zum Recyceln des Granulats)

Kann das schwarze Filtergranulat recycelt werden?

Ja! Das schwarze Granulat kann regeneriert werden, indem der Filter aus der Leitung ausgebaut und von Umgebungsluft durchströmt wird. Der Sauerstoff sorgt dafür, dass das Granulat wieder seine anfängliche rot-braune Farbe erhält und danach wieder in der Biogasanlage zum Filtern eingesetzt werden kann. Dieser Vorgang ist 2-3 mal möglich, bevor das Granulat dann komplett erneuert werden muss.

Wie viel Biogas kann mit einem (B)clean Biogasfilter bzw. einer Filter-Granulat-Füllung gefiltert werden?

Das kann sehr unterschiedlich sein und komm auf die Schwefelwasserstoff Konzentration im Biogas an. Bei unserem kleinsten und gängigsten Biogassystem (B)calm hält der Filter bzw. eine Filter-Granulat-Füllung im Schnitt mindestens 1 Jahr. Danach kann das Granulat für kleines Geld bei uns nachbestellt werden.


Welche Schwefelwasserstoff Restkonzentrationen lassen sich mit dem (B)clean Biogasfilter erzielen?

Das kommt auf die genaue Eingangskonzentration und die Gasgeschwindigkeit an, mit der das Gas durch den Filter strömt. Im Regelfall durchströmt das Biogas den Filter sehr langsam, dann lassen sich Restkonzentrationen von 0ppm bis max. 5ppm erreichen. Die Eingangskonzentration kann in diesem Fall bis zu 1500ppm betragen. Überprüfen lässt sich die Reinheit am Geruch, je geruchsloser, desto geringer die Restkonzentration.

Mit welcher Gasmesstechnik lassen sich Schwefelwasserstoff Restkonzentrationen erfassen?

Für Labore empfehlen wir das Sewerin Multitec 545, da das Gerät handlich, mobil und sehr robust ist. Der Kostenfaktor ist mit 3.500 Euro leider relativ hoch. Für quantitative Messungen gibt es auch Geräte, wie z.B. Gastec. Hier lassen sich die Konzentrationen mittels Farbumschlag innerhalb einer Glaskanüle ermitteln.

Noch Fragen?

Schreib uns gerne direkt an.

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